Samstag, 20. Oktober 2007

Wir haben geschlossen

... diese, grammatikalisch nicht ganz korrekte, Überschrift ist mal wieder als Rästel für die Zuleser gedacht. Was könnte das bedeuten? Haben wir aufgegeben und wollen nicht mehr bauen? .... NEIN! Natürlich nicht!!

Am Freitag ist doch tatsächlich endlich die richtige Haustür angekommen. Wurde per Ameise nach hinten gekarrt und erst einmal draußen zwischen gelagert. Leider war keinerlei Anleitung zum Einbau drin ... toll! ... und das Info-Telefon der Firma hatte 11 Minuten vor den Anruf zu gemacht.

Na ... ging aber doch. Zum Einen dank eines kundigen Mitarbeites des Schrauben-Geschäftes das ich in letzter Zeit häufiger besucht habe: Nicht der junge sondern der ältere Mitarbeiter konnte mir ohne Probleme die richtigen Schrauben raussuchen. Zum anderen half mal wieder der Onkel Schreiner aus der Verwandschaft, der vor allem mit praktischen Tipps dafür sorgte, dass der Einbau in relativ kurzer Zeit vonstatten ging. Alles lief absolut glatt ab... ich hatte nur zu wenig Schrauben. Am Nachmittag haben wir dann auch die Puzträgerplatten rund um die Haustür zugeschnitten und angebracht und so ist es nun tatsächlich soweit: Das Haus ist dicht ... wenn man mal von dem Schlitz unter der HWR-Tür absieht, die erst geschlossen wird, wenn der Fußboden aufgebaut wird.

Was noch die Woche geschah? Nicht so sondernlich viel. Der Verputzer hat natürlich weiter gearbeitet und war bis Donnerstag fast mit den gesamten Holzfaserplatten fertig. Der Rest und der Sockel kommt nächste Woche dran. Wir haben vor allem Müll entsorgt und den Carport damit freigemacht. Außerdem musste die Carport-Wand noch freigelegt werden: dort lag Feinsplit, den das Bauunternehmen wohl zu viel gekauft hatte. Anstatt es mitzunehmen, wurde der Haufen einfach liegen gelassen. Also haben wir nach dem ich die größtenm Steine und Dreck im Carport entfernt habe, den Boden damit zugedeckt ... sieht nun etwas ordentlicher aus.
Ach ja ... während an der Haustür gearbeitet wurde, wurde die ersten Latten innen befestigt und noch ein paar mehr für demnächst zugeschnitten. Das heißt nun wieder Umstellung auf eine neue Arbeit. Nebenbei gleich noch ein Dankeschön an unseren Verputzer. Er war so nett uns kostenlos ein Rollgerüst für Arbeiten an der Decke bereitzustellen. Man stelle sich mal vor, man wolle 1600 Schellen für den Heizungsschlauch per Trittleiter anbringen. Das würde bedeuten, dass man mindestens 1600 mal die Leiter hoch und runter müsste!

Noch was zur Tür: Da es Samstag noch sonnig war, nutzen wir die Wärme des Wintergartens, unser Innenhaus etwas anzuwärmen. Abends wieder die Wintergartentür zu und schon war es im Haus nicht mehr so eisig kalt wie bisher ... die Wärme ging ja nicht mehr zur Tür raus! Das ist ja schon mal vielversprechend. aber mit Heizung und Absorber wird es sicher noch besser ... also weiter ran an die Arbeit ...

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Verputzen I


Der Anfang ist gemacht, die ersten zwei Seiten sind verputzt. Zumindest teilweise. Das Gewebe ist auf den Holzfaserdämmplatten verspachtelt und muss nun trocknen bis der Oberputz drauf kommt. Auch an den restlichen Seiten wurde bereits an den Fenstern, Türen und Ecken angefangen, so dass auch diese in den nächsten Tagen so weit fertig werden sollten.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Fast zum Verputzen bereit

Uiuiui ... schon wieder dieses böse Wort "fast". Wobei es wirklich nicht mehr viel zu tun gibt, an einigen Seiten muss noch was ausgeschäumt werden und ansonsten fehlen nur wenige Stücke der Holzfaserplatten, die noch befestigt werden müssen.

Insgesamt haben wir aber diese Woche bsi Samstag einiges geschafft.


Unter anderem wurde zwei weitere Türen befestigt. Die zweite war wie die erste und bis auf die Tatsache, das ein Eckchen der Zarge entfernt werden musste, weil ein Stahlträger im Weg war, ging alles glatt. Komplizierter war dann die dritte Tür zum HWR. Die Zarge war irgendwie schwabelig und wesentlich instabiler als die der beiden anderen Türen. Zuerst dachten wir, es liegt daran, dass der Abstand von Holzrahmen zur Zarge größer ist aber auch nachdem sich das geändert hatte, lies sich die Tür nur schwer schließen. Ohne Dchtung ging es noch ohne Probleme, dann aber verbog sich die Zarge, wenn man die Tür zumachen wollte. Also holten wir uns Hilfe bei einem Onkel - früher mal Schreiner, der ein paar gute Tipps geben konnte. So wurde die Öffnung, in die die Schließzunge reingreifen sollte etwas flacher gefeilt und die Bänder an der Tür noch etwas verstellt. Am Ende ging es dann einigermaßen und so wurde alles endgültig befestigt und ausgeschäumt.
Übrigens ging die Tür am nächsten Tag wesentlich besser zu. Vielleicht hat die Dichtung etwas nachgegeben, weil sie über Nacht eingedrückt worden ist.

Ein wichtiger Aspekt des Wochenendes war auch das Schließen der Öffnungen rund um die Türen und die Fenster.

Um die 20 mm Holzfaserplatten an den Fenster zu befestigen, wurde noch eine Dachlatte mit Montageschaum im Stahlträger befestigt (beim ersten Mal eine ziemliche Schmierei) und dann mit einer einfache Schraube festgemacht. Teilweise müsste in den Ecken und neben den Fensterbänken einige Öffnungen ausgeschäumt werden, damit alles dicht wurde.


Bei den Türen hatten wir ja, wie schon erwähnt, das Problem, dass der Holzrahmen aus der Zarge rausstand. Auch hier half der Schreiner-Onkel. Da er die Fähigkeiten seiner Tischkreissäge kannte, wurde einfach eine Ecke so rausgesägt, dass die Holzfaserplatte um das Holz herum bis an die Zarge geht.

Außerdem wurden noch Lücken am Anbau und eine kompliziertes Stück mit zwei Einschnitten an der Carport-Ecke geschlossen. Diverse Streifen an Rändern wurden ausgeschäumt, aber da fehlt noch einiges.

Als größte Lücke in der Außenwand fehlt noch ein Streifen am Wintergarten, für den aber schon die Platten vorbereitet sind. Die restlichen Sachen sind wirklich nur noch Kleinigkeiten. Eigentlich wollten wir ja nächste Woche den Verputzer antanzen lassen, aber das wir noch einmal verschoben. So können wir in Ruhe den Rest erledigen und dann endlich richtig innen anfangen.

Montag, 1. Oktober 2007

Drin, drin, drin ... die erste Außen-Tür ist drin!


Juhu ... wir haben die erste Außentür eingebaut, und zwar die Tür vom Abstellraum in den Carport.

Als der Bauherr von der Arbeit zurückkam haben wir die Stahltür an die vorher befesstigten Holzrahmen gestellt, ausgerichtet, festgekeilt, festgeschraubt und gleich ausgeschäumt. Dann kamen noch die Dichtung und die Türgriffe dran ... und schon war es fertig.

Ging erstaunlich gut obwohl es vorher Bedenken hab, ob man die Tür richtig festbekommt. Vielleicht noch ein paar Hintergrundinformationen zur Türenwahl ...
Auf der Suche nach Außentüren für den Abstellraum und den HWR kamen wir schnell auf Stahltüren. Für den Abstellraum reichen einfache Stahl-Allzwecktüren, die beidseitig verwendet werden können. Beim einem unserer Baustoff-Händler bekamen wir die Türen wesentlich günstiger als die Listenpreise - nicht die Originalen aber wohl baugleiche von einer anderen Firma.
Die HWR-Tür ist etwas mehr gedämmt und etwas einbruchsicherer.

Problem aber war, welche Zarge wir verwenden sollten. Eine Umfassungszarge hätte bedeutet, dass sie fast 40 cm breit hätte sein müssen. Was entsprechend teuer wäre. Ebenso teurer wäre eine Blockzarge. Eine Eckzarge würde bedeuten, dass die Zarge an der Innenseite der Türöffnung befestigt werden müsste und dann würe die Tür ziemlich weit drinnen.
Meine Idee war, innerhalb des Türrahmens Rahmenholz anzuschrauben und daran eine Eckzwarge anzubringen. Im Prinzip funktioniert das auch ganz gut, aber man muss bedenken, dass die Zargen mit Hilfe von Bändern am Rahmen befestigt werden. Diese Stahlbänder stehen etwas raus und so gibt es etwas Probleme, die Holzfaser bis an die Tür ran zu schieben. Irgendwie wird es aber schon gehen. Erst einmal die Holzfaserplatten zuschneiden um möglichst nach ranbauen. Dann kann man immer noch überlegen wie die Lücke geschlossen werden kann, damit verputzt werden kann.