Samstag, 31. März 2007

In luftigen Höhen

Mal wieder ein dickes Dankeschön an unseren Foto-Korrespondenten vor Ort für die neuen Fotos vom Nahcmittag.

Der Lachner-Onkel hat sich todesmutig rausgewagt, während nach dem Aufstellen des Krans am freitag die ersten Stahlträger schon nach hinten gebracht wurden.

Soviel ich verstanden habe, blieb der Laster draußen und der Kran hat die ziemlich langen Stücke nach hinten, vor die Bodenplatte gelegt. Dabei wurden die Stahlträger über Haus von Lachner-Oma rübergehoben. Der Kran, der dafür zuerst weiter vorne gepakrt hat soll dann näher an die Bodenplatte gestellt worden sein

Die Bauherrschaften haben schon gegrübelt, das die Aktion bedeutet. Könnte sein, dass das die längen Teile sind und das der Laster mit ihnen einfach nicht reinkommen würde. Deshalb hat man sie nach hinten gebracht. Die anderen sind vielleicht kürzer und können auf einem kürzeren Transporter reingefahren werden.

Freitag, 30. März 2007

Die ersten Stahlträger sind da!

Na ... da geht es manchmal schneller als man denkt.

Heute wurde die Garten-Mauer zum Nachbarn fertig und der vorhandene Mutterboden eingefüllt. Da durch die Mauer etwas mehr Raum für Boden entsteht haben wir uns entschlossen doch noch ... und zwar noch vor dem Stahlgerüst ... etwas Mutterboden ankarren zu lassen. So müssen wir später nicht alles per Schubkarre durch den Anbau nach hinten bringen, sondern hinten nur noch verteilen. Der Freiflächenbereich für die Terrasse und den Rasen ist damit fertig. Nur der Verlängerungsschacht des Wassertanks muss noch etwas gekürzt werden, damit er nicht zu hoch raus steht.

Was noch überraschend passierte, war die Anlieferung der ersten Stahlträger. Ein Kran soll noch folgen. Da die Baufirma wohl früh genug fertig geworden ist, wollen die Stahlbauer womöglich heute schon anfangen ... pfui, und ich bin nicht da. Voll gemein!!!!!

Mittwoch, 28. März 2007

Nicht alles ist Supra!

Nun sind wir Lachner-Söhnchen und ich überraschend doch wieder in Otterbach und das wurde erst heute morgen entschieden.

Da sich ja gestern Abend durch dieBesichtigung durch den Bauherr noch keine richtige Lösung abgezeichnet hatte, war ich schon heute morgen am Überlegen, ob ich es mir nicht auch noch mal anschauen sollte.
Der letzte Grund warum Markus und ich dann tatsächlich kurzfristig los gefahren sind war, das gemeldet wurde, dass der Filter für den Wassertank zwar angekommen sei, aber es fehlte einiges. Offensichtlich hatte die Baustoff-Firma nicht das Filter-Ausbaupaket-Supra geliefert sondern nur den Supra-Filter. Und das wollte ich mir dann doch noch mal anschauen ...

Also sind Söhnchen und ich um halb 10 losgedüst ...

Nach einigem hin und her war das Ergebnis.
  1. Die Leitungen zwischen Haus, Zisterne und Versickerungsgrube waren schon verlegt, befestigt usw. ein ziemliches Gewirr ist das (siehe Bild)
  2. Die Mauer wird noch weiter gezogen, dass sie nur noch etwa 15 cm rausschaut. Das sind 14 weitere Steine.
  3. Der Filter lies sich auch ohne patentierte Schnellmontage-Mannschette montieren und aus normalen Rohrstücken wurde eine Siffon gebastelt, der nun am Filter dranhängt un verhindern soll, dass sich Gäste zum Schwimmen einfinden. Da das Ganze aus mehreren Einzelteilen besteht, wird es noch professionell mit einem Lochband gesichert, damit nicht wieder was in den Tank fällt (Glücklicherweise haben wir das Teich-Netz noch da!)
Neben diesen Entscheidungen, fuhren Markus und ich noch etwas durch die Gegend holten seine neue Brille und besuchten auch mal wieder einen Baustoff-Lieferanten, der scheinbar ganz gute Preise hat.

Ach noch was ... ich weiß, heute kommt mal wieder viel zusammen,
Am 2. April soll das Stahlgerüst kommen. Zwar wurde heute angefragt, ob sie es nicht schon morgen aufstellen können, aber so schnell werden die Bauleute hier nicht fertig und so geht es doch erst am Montag richtig weiter. Sohnemann und ich fahren morgen wieder heim und werden noch ein paar Sachen erledigen.

Montag, 26. März 2007

Wie lang denn noch?

Tja ... endlich mal wieder ein Eintrag. In den letzten zwei Wochen ist nicht allzu weltbewegendes passiert. Deshalb waren Lachner-Söhnchen und ich einige Tage zu Hause in Rüsselsheim und haben Oma sich erholen lassen.

Vielleicht aber erst einmal eine kurze Zusammen- fassung der letzten Aktivitäten auf der Baustelle:
  • Die Leitungen, die das Regenwasser in die Zisterne leiten sollen wurden verlegt und wieder zugedeckt.
  • Der erste Revisionsschacht, direkt am Haus wurde gebaut und mit einer automatischen Rückstausicherung versehen.
Soweit so gut ... das war alles schon vorher geplant.

Neu war, dass wir uns entschieden hatten, um die Höhe der Bodenplatte von 70 cm über den Rand des unteren Nachbarn etwas zu verringern, eine Mauer aus sogenannten L-Steinen bauen zu lassen. Damit der Ball, wenn Papa mit Söhnchen spielt, nicht immer wegrollt.
Heute kam dann ein Anruf von der Baustelle, dass sie die Mauer zwar gebaut hätten, aber die würde am Rand jetzt noch soviel raus stehen, dass es nett so toll wäre. AUf dem Bild sieht man übrigens die noch nicht angeschüttete Mauer. Die Stöße sind erst einma eingeschmiert und wurde dann mit Bitumen verklebt, das im Regenfall die brauen Erdsoße nichr raussläuft. Man sieht auch, dass am Ende die Mauer noch weit raussteht.

Lange Diskussionen von Bauherr und Baudame übers Telefon. Lachner-Papa fuhr deshalb am Abend spontan nach Otterbach um sich das anzuschauen. Fotos wurden gemacht und mir per E-Mail zugeschickt. So richtig sicher waren wir noch nicht, aber auch wenn es nochmal ein Tausender kostet, so tendierten wir eher dazu, dass die Mauer doch etwas länger gemacht wird.

Donnerstag, 15. März 2007

Zweiter Tiefbau-Tag


Heute ging es mit dem Tank-Loch weiter. Noch bevor ich rauskam, war der Tank schon im Loch und es lief schon das Wasser rein. Da so ein Kunststoff-Tank relativ leicht ist - im Vergeich zu Betonzisternen - muss er mit Wasser gefüllt werden, damit er sich richtig setzt.

Während nun das Wasser in den tank plätscherte wurde rundherum Sand eingefüllt. Es gab also mal wieder Transport-Verkehr. Dieser Sand ... er sah irgendwie Kalkig aus, fast wie Mörtel ... würde ein wenig nass gemacht und an der Stelle wo neben dem Tank ein wenig zu viel ausgehoben wurde festgerüttelt werden. Das würde dann bombenfest halten.
Die Grube war bald fast ganz aufgefüllt und der Bagger- und Lasterfahrer "entlassen". Da nun nichts weiter zu tun gab, machte sich der einzige Arbeiter auf der Baustelle daran ein wenig für die nächste Tage vorzubereiten.

Im Norden wurde Platz gemacht, damit der Kleinbagger langfahren kann, um dann den Graben für die Regenleitung verlegen zu können. In der Einfahrt wurde am Ende der Abwasserleitung (knapp am Rande der Bodenplatte) das Loch vorbereitet, in das der erste der zwei Revisions-Schächte am nächsten Tag gebaut werden sollte. Wir haben uns übrigens entschlossen, gleich eine Rückstau-Sicherung einzubauen. Da der Höhenunterschied zur Straße gering ist, könnte hier im Falle eines Unfalles schnell mal was ins Haus kommen.


Ganz zum Ende des Arbeitstages kam noch eine kleine Ladung Sand für die Tank-Grube. Allerdings wurde der Tank noch nicht komplett eingebuddelt. Da die Zuleitungsrohre erst eingebaut werden könne, wenn der interne Filter da ist, muss man damit noch etwas warten. Aber mal schauen, wann der Filer kommt ... leichtes Chaos und eine falsche (falsch verstandene) Bestellung bei der Firma verzögerte das Ganze ein wenig.

Mittwoch, 14. März 2007

Tiefbau-Tag


Heute tat sich mal wieder was.

Unter Mithilfe eines externen Baggerfahrers wurden im Bereich wo die Terrasse und Rasen hinkommt Löcher ausgehoben.

Das erste Loch war für die Versickerung. Falls unser großes Dach so viel Wasser sammelt, dass der Tank überläuft soll es in einer Grube versickern. Also wurde ein etwa 2,70 m tiefes Loch gegraben (da wurde dann Grundwasser gefunden), mit Flies ausgeschlagen, teilweise mit Schotter aufgefüllt, zwei Betonringe draufgesetzt und als Abschluß kam eine Verengung mit Deckel drauf. Rundherum wurde das Loch mit Schotter aufgefüllt, der Flies draufgeschlagen und wieder mit Erde abgedeckt.

Das zweite Loch ist für den Tank. Da es aber schon zu spät war, wurde das Loch nur so weit ausgehoben, das kein Grundwasser reinfließt. Da der Tank gleich mit Wasser gefüllt weden muss, damit er sich richtig setzt, wäre das wohl zu spät geworden.

Montag, 12. März 2007

U-Boot ahoi ...


ähem ... na gut nicht so ganz.

Aber so etwas ähnliches wie ein U-Boot ist zur Zeit doch auf der Bodenplatte zu finden.

Seit einigen Tagen ist auf der Baustelle tote Hose. Grund war, dass die Zisterne noch nicht da war und man erst die Regenwasserleitung legen wollte, wenn die Zisterne da ist. heute, am Montag ist dann die Zisterne doch schon gekommen ... ein Tag früher als geplant. Und so steht dieses riesige, fast wie ein U-Boot aussehende Ding auf der Bodenplatte rum und wartet darauf verbuddelt zu werden. Mit angeliefert wurden ein paar 1 m breite Betonringe mit passendem Abschluss nach oben, die als Sickergrube dienen sollen.

Was sich sonst noch so seit letzem Male getan hat ...

Die Mauer ist inzwischen freigelegt worden und so kann man sie in ganzer Pracht anschauen. Ehrlich gesagt, haben wir gehofft, dass sie ein wenig hübscher aussieht. Von dem Betonsturz (oder
wie das auch immer heißt) oben ist aus der Schalung etwas runter gekleckert und die Steine sehen nicht alle so schön weiß aus, wie wir es uns erhofft hatten. Da müssen wir wohl doch mal rüberstreichen.

Außerdem habe ich im Bereich der Terrasse mal ein paar Schnüre gespannt, damit wir entscheiden können, wie hoch die Terrasse später mal sein soll. Ergebnis war, dass die Bodenplatte etwa 60 cm höher als das Grundstück unseres Nachbarn ist. Und da auf die Bodenplatte noch ein 20 cm Aufbau kommt, ist es sinnvoll die Terrasse etwas niedriger als Bodenplatte zu setzen und dann auch zum Rasen hin noch eine Stufe zu machen. Nicht das man die 80 cm durch einen schrägen Rasen rausholen muss. Ich habe mich schon nach Bruchsteinen erkundigt, um vielleicht einen kleine Stufe am Rand zum Nachbarn einzubauen.

Mal schauen, wie es weitergeht ...

Mittwoch, 7. März 2007

Die Mauer muss weg, die Mauer muss ...


... halt ... nein. Im Gegenteil: Die Mauer ist da!

Unser Korrespondent Lachner-Onkel war so nett und hat uns Bilder von der fertigen Mauer geliefert.

Erstaunlicherweise ist die Mauer schon heute fertig geworden. Auf dem Bild erkennt man außerdem, das der mittlere Pfosten einfach zwischen die Mauersteine reingegossen wurde. Dazu kommt querrüber noch ein bewehrter Betonträger(?) von dem hier auf dem Bild natürlich nur die Schalung sieht.

Mal gucken, wie es weitergeht.

Dienstag, 6. März 2007

The day after ...


für alle, die nicht des Englische mächtig sind: Der Tag nach ... wonach? ... natürlich nach dem Giessen der Bodenplatte.

Am Vorabend war die Masse ja noch nicht ganz fest. Als aber am Morgen die Arbeiter kamen, war der Beton schon fest genung und so latschten sie über die Platte. Den ganzen Vormittag wurde auch Material für die Mauer angeliefert: Steine, Beton, Sand, Mörtel, Kies (vermutlich fürs Beifüllen des Tanks).

Die erste Aktion war das freikratzen von den halb-versunkenen Halfenschienen und den Rohrabdeckungen. Anschließend wurde dieser Dreck von der Platte gekehrt. Nebenbei machten sich zwei daran, schon die Schalung am Carport-Fundament zu entfernen. Hier wurde auch weitergearbeitet und für zwei Beton-Pfosten am Anfang und am Ende der Mauer die Schalung gebaut. Am Nachmittag wurde dann der Betonmischer angeworfen und die Schalungen gefüllt. Als das erledigt war, wurde der Rest der Bodenplatte freigelegt und die gesamte Schalung entfernt.

Gegen 18 Uhr machten ich mich wieder mit Lachner-Söhnchen auf den Weg nach Hause. Schließlich muss sich Lachner-Oma mal ein wenig erholen. Außerdem würde der Rest-Müll einen längeren Aufenthalt nicht vertragen, da der Mülleimer recht klein ist.

Montag, 5. März 2007

Plattentag

Ja ... heute durfte ich miterleben, wie unsere Bodenplatte gegossen wurde.

Am Vormittag wurden die restlichen Halfenschienen befestigt und als das gegen Mittag geschehen war wurde die Baustelle ein wenig aufgeräumt und die Einfahrt freigemacht.

Gegen 13 Uhr sollte es losgehen und als ich Lachner-Söhnchen um 12 in Bett brachte, dachte ich, dass ich die ersten Stunden in Ruhe zuschauen könnte. Leider machte Sohnemann da ein Strich durch die Rechnung und wurde schon nach einer halben Stunde wieder wach. So konnte er miterleben, wie der Pumpenwagen und die Betonmischer sich die Einfahrt reinquetschten. Bis Abends war die Sache dann auch erledigt und der Bereich der Bodenplatte mit Beton gefüllt.

Samstag, 3. März 2007

Wochenresumee: Arbeiten an der Bodenplatte

Soo ... heute feiern wir dem Familien-Chef seinen Geburtstag. Leider gab es kein Geschenk in Form einer fertigen Bodenplatte - obwohl das Betonieren ja für Freitag geplant war. Tatsache war aber, dass aufgrund des miesen Wetters die Arbeiten häufig unterbrochen werden mussten. An zwei Tagen wurde wegen schlechtem Wetter frühzeitig die Arbeit beendet und an einem Tag rückten die Arbeiter gar nicht an.

Immerhin ... am Freitag war das Wetter ganz ordentlich und so sind die wesentlichen Arbeiten an der Bewehrung fertig: Auf dem Übersichtsbild aus der schon bekannten Persepktive sieht man, dass man flächendeckend die Stahlmatten der oberen und der unteren Schicht verlegt und verbunden hat. Das ist der Stand momentan.

Die Woche über wurde folgendes gemacht:

Am Anfang der Woche wurden nach dem Betonieren der Frostschürzen erst einmal die Rohrleitungen dran, die in die Schotter- schicht verlegt werden mussten. Hier sieht man die Rohre, die in den Versorgungskasten im Flur führen sollen. Ein Rohr für den Strom, eines für die Telekom und ein Leeres für alle Fälle. Außerdem das Erdungsband, dass dann an die Stromleitung angeschlossen werden soll.

Dann wurde die Schalung zusammen- gehämmert. Unter anderem für das Pflanzloch im Wintergarten. In dieser späteren Aussparung in der Bodenplatte sollen, wie der Name schon sagt, mal Pflanzen reinkommen. Zusatzszweck ist es, ein Loch zu lassen, damit der Boden Wärme aus dem warmen Wintergarten aufnehmen können soll, um sie in der Nacht wieder abzugeben.

Dann wurde eine Folie auf der Fläche ausgelegt (für die Chemiker unter uns: Polyethylen ;-) ) und darauf kam dann die Stahlmatten mit diversen Hilfsmaterialien, die dann aber eh alle nicht mehr zu sehen sein werden. Die allerletzte Aktion von Freitag-Nachmittag war das Anbringen einer Halfenschiene und deren sorgsame Ausrichtung sogar mit Niviliergerät (mit einer abenteuerlichen Konstruktion - siehe Bild ... aber es war stabil!).
Diese Schienen dienen später der Befestigung des Stahlgerüstes auf dem Boden.

Zum Schluss noch ein Bild zur Wand am Carport: Links kommt später einer alleinstehende Mauer drauf. Damit die nicht umfällt, gibt es Verankerungen (oder wie die auch heißen), die hier hoch herausstehen. Im vorderen Bereich wird später für die Autos gepflastert. Dahinter der Bereich für den Hauswirtschaftsraum (Vorräte, Waschmaschine usw.) und den Abstellraum.

Soweit die bisherigen Arbeiten. Für nächsten Montag ist dann auch das Gießen der Bodenplatte geplant. Die Wetteraussichten sind nicht überragend aber ist ist immerhin keine zu große Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt. Wenn die restlichen Halfenschienen fest sind, kann dann Mittags der Beton kommen. Da bin ich ja mal gespannt ...