Sonntag, 7. Oktober 2007

Fast zum Verputzen bereit

Uiuiui ... schon wieder dieses böse Wort "fast". Wobei es wirklich nicht mehr viel zu tun gibt, an einigen Seiten muss noch was ausgeschäumt werden und ansonsten fehlen nur wenige Stücke der Holzfaserplatten, die noch befestigt werden müssen.

Insgesamt haben wir aber diese Woche bsi Samstag einiges geschafft.


Unter anderem wurde zwei weitere Türen befestigt. Die zweite war wie die erste und bis auf die Tatsache, das ein Eckchen der Zarge entfernt werden musste, weil ein Stahlträger im Weg war, ging alles glatt. Komplizierter war dann die dritte Tür zum HWR. Die Zarge war irgendwie schwabelig und wesentlich instabiler als die der beiden anderen Türen. Zuerst dachten wir, es liegt daran, dass der Abstand von Holzrahmen zur Zarge größer ist aber auch nachdem sich das geändert hatte, lies sich die Tür nur schwer schließen. Ohne Dchtung ging es noch ohne Probleme, dann aber verbog sich die Zarge, wenn man die Tür zumachen wollte. Also holten wir uns Hilfe bei einem Onkel - früher mal Schreiner, der ein paar gute Tipps geben konnte. So wurde die Öffnung, in die die Schließzunge reingreifen sollte etwas flacher gefeilt und die Bänder an der Tür noch etwas verstellt. Am Ende ging es dann einigermaßen und so wurde alles endgültig befestigt und ausgeschäumt.
Übrigens ging die Tür am nächsten Tag wesentlich besser zu. Vielleicht hat die Dichtung etwas nachgegeben, weil sie über Nacht eingedrückt worden ist.

Ein wichtiger Aspekt des Wochenendes war auch das Schließen der Öffnungen rund um die Türen und die Fenster.

Um die 20 mm Holzfaserplatten an den Fenster zu befestigen, wurde noch eine Dachlatte mit Montageschaum im Stahlträger befestigt (beim ersten Mal eine ziemliche Schmierei) und dann mit einer einfache Schraube festgemacht. Teilweise müsste in den Ecken und neben den Fensterbänken einige Öffnungen ausgeschäumt werden, damit alles dicht wurde.


Bei den Türen hatten wir ja, wie schon erwähnt, das Problem, dass der Holzrahmen aus der Zarge rausstand. Auch hier half der Schreiner-Onkel. Da er die Fähigkeiten seiner Tischkreissäge kannte, wurde einfach eine Ecke so rausgesägt, dass die Holzfaserplatte um das Holz herum bis an die Zarge geht.

Außerdem wurden noch Lücken am Anbau und eine kompliziertes Stück mit zwei Einschnitten an der Carport-Ecke geschlossen. Diverse Streifen an Rändern wurden ausgeschäumt, aber da fehlt noch einiges.

Als größte Lücke in der Außenwand fehlt noch ein Streifen am Wintergarten, für den aber schon die Platten vorbereitet sind. Die restlichen Sachen sind wirklich nur noch Kleinigkeiten. Eigentlich wollten wir ja nächste Woche den Verputzer antanzen lassen, aber das wir noch einmal verschoben. So können wir in Ruhe den Rest erledigen und dann endlich richtig innen anfangen.

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