An diesem Wochenende ging es diesmal darum, in der Einfahrt die Pflaster-Steine zu entfernen. Allerdings waren nicht alle voll einsatzfähig (erkältet bzw. Magenkrank). Die rund 7000 Steine wurden bis zum späten Nachmittag rausgeholt und fein säuberlich auf drei Stapeln gelagert. Es gab nur ein paar zerquetsche Zehen und Daumen und da es auch ausreichend warm war, sahen wir davon ab, noch was im Haus zu machen.
Wegen einer Vorstellung bei der neuen Kinderärztin am Montag Mittag, waren wir also auch noch am Montag in Otterbach und so konnten wir miterleben, was mit unserem Haus bei starken Regen passiert.
Aber erst einmal kurz zum Abend davor. Da wir nun schon mal in Otterbach waren, haben Papa und Mama ein wenig am Bodenaufbau weitergearbeitet. Nach dem Abendessen ging Papa noch einmal alleine nach hinten und als Markus schlief, kam ich nach. Vom weiten hörte man schon ein Grummeln und nach kurzer Zeit ging es richtig los. Starker Regen zusammen mit starken Windböen von Westen führten dazu, dass der Regen unter den Dachboden flog, so dass es von oben tropfte und auch über den Wintergarten ins Haus wehte. So wurde einiges im Haus nass. Am gefährdetsten war das Material, was wir letztes Wochenende reingeschleppt hatten. Es war aber abgedeckt und wurde nur von Wasserlachen auf dem Rohboden bedroht.
Die Erkenntnis dieses Gewitter war, dass wir unbedingt noch den Dachboden besser abdecken müssen. Die Frage ist auch, ob die Küchenwand gesichert werden muss, wenn sie steht, denn es wurde Regen durch die nicht vorhandene Wand in die Küche geweht. So würde also auch die Küchenwand nass werden, wenn es mal wieder so regnet.
Vor allem wenn die Dämmung drin ist, müssen wir möglichst bald danach die Putzträgerplatten dranmachen und den Giebel schließen, damit nicht wieder soviel reinregnet.
Hoffen wir zunächst einmal, dass wieder alles ordentlich trocknet und das ehemals trockene Holz nicht zur sehr aufquillt und abreißt.
Samstag, 16. Juni 2007
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