
Hauptarbeit heute war es, den Dachboden fertig zu machen. Das war kurz nach dem Mittagessen erledigt. Nun ist der ganze Dachboden mit Bretter abgedeckt, nur im Bereich des Wintergartens ist in der Ecke ein "Loch".
Nachdem ich nebenbei drei 30/50er-Latten besorgt habe (übrigens ist es ein wesentlicher Unterschied für einen Holzhändler, ob man ein 30/50er Brett oder eine 30/50er Latte haben will!) konnte auch die erste Ecke geschlossen werden, bei der nicht nur einfach die Bretter eingeschoben werden können, sondern auf einer Seite angeschraubt werden müssen.

Nach dem Dachboden, wurde daran gegangen, den Übergang zwischen Wand und Decke zu schließen. Auch hier kann man nicht einfach einschieben, sondern muss sich ein wenig zurechtsägen und mit Hilfe von Hilfsleisten Bretter befestigen, die nicht eingeschoben oder auf Leisten befestigt werden können. Das ganze war am Anfang ein wenig hektisch, denn wir hatten fünf verschieden Bretter und Leisten.
- N: die normalen Meterbretter
- K: Etwas verkürzte Meterbretter, die nötig waren, wenn es etwas zu knapp war.
- O: Bretter, die so schmal sind, dass sie auch zwischen den Doppel-T-Träger liegen können.
- kurze Hilfsleisten für den schrägen Übergang Wand-Decke
- längere Hilfsleisten für die Verlängerung der Seitenwand nach oben.
Anfangs wurde noch versucht, die Befestigung von senkrechten Listen auf dem Stahlträger nebenher zu machen, damit man nicht so häufig auf die Leiter steigen muss. Das erwieß sich aber als unpraktisch, so viele verschiedene Sachen auf einmal zu erledigen, so dass wir uns für morgen vornahmen, lieber erst einmal die Schlaung am Dach zu schließen, damit alles bereit für das Dachdecken ist. Das Anbringen der Leisten kann noch später erledigt werden.

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