... so oder so ähnlich hab ich mir während dem Streichen der Fasebretter, den Titel für ein Buch vorgestellt. Dabei geht es vor allem um den Unterschied zwischen Mann und Frau, der sich heute mal wieder deutlich gezeigt hat. Aber eigentlich hab ich dafür gar keine Zeit ...
Heut waren wir wieder zu viert am Bau, während Sohnemann von Oma und Patentante betreut wurde.
Im Vergleich zu den letzten Tagen, sahen die Veränderungen nicht so spektakulär aus. Die zwei Onkels tobten sich wieder am bohren von Stahlschrauben und beim Befestigen von senkrechten Leisten aus. Zwischendurch wurden die Öffnung des Badezimmerfensters fertiggestellt.
Der Bauherr beschäftigte sich mit dem anstehenden Beginn des Baus der inneren Schalung und sägte für die Onkels die Leisten zurecht.
Neben dem Streichen der Fasebretter (so hatte ich meine Ruhe vor den Handwerksgöttern) war ich noch für die Materialsbeschaffung zuständig und holte uns eine Rolle Katja ... für Uneingeweihte. Es handelt sich dabei um die Selbst-Bodenabdichtungs-Folie von Knauff, die zufälligerweise nun mal Katja heißt.
Um einen Feuchtigkeitsschutz für die Dämmung zu bekommen, wurde ein Streifen von Katja an die Wand, etwas 20 cm hoch, hingelegt und per Tacker befestigt. So einfach war das nicht, denn die Folie ist recht dick und 15 m sind schon recht schwer hand zu haben. Irgendwie haben wir es aber dann doch hinbekommen und im Anschluss ging es mit den Vorbereitungen für die innere Schalung weiter.
Dazu mussten die Spezial-Hightech-Abstandshalter ;-) der Firma Bio-Solar-Haus auf die Stahlträger befestigt werden und anschließend eine 24/48er Dachlatte darauf geschraubt werden. Auf diese Dachlatte kommen dann später die Bretter für die innere Schalung. Dazu sind wir aber nicht gekommen, denn wir haben nicht schon alle benötigten Abstandshalter bekommen. Und da wir nicht an der Giebelwand (wie empfohlen) angefangen haben, hatten wir kein fertiges Eck, wo wir Bretter anschrauben konnten. Das Ganze verlief gerade am Anfang auch noch ein wenig schleppend, da sich alle einarbeiten mussten und weil wir ja leider noch kein Rollgerüst haben ( Huhu Herr M. :-) ) hieß es oft: Leiter hoch, Leiter runter.
Also wurden zum Ende des Tages noch was anderes gemacht. Die Onkels schraubten wieder. Ich war fertig mit dem Streichen und schloss mit Herrn Lachner die letzte Lücke in der Wand, die wegen Gerüst eh nicht mehr genutzt werden konnte.
Hoffentlich bekommen wir fürs nächste Wochenende wieder Abstandshalter, sonst droht Arbeitslosigkeit auf dem Bau!!!
Samstag, 21. April 2007
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