Hier sieht man wie in die Löcher der Köcher- fundamente der Beton eingefüllt wird. Man sieht den Stahlkäfig im Loch drin.
Oh ... da scheint sich wohl jemand beobachtet zu fühlen *ggg*.
Wir berichten von dem Bau unseres besonderen Hauses. Nehmt teil am letzten richtigen Abenteuer der Menschheit ... dem Bau eines Hauses. Erlebt alle Höhen und Tiefen mit.
Entgegen der Aussage des Betononkels von gestern, dass heute am Donnerstag schon der erste Beton geliefert werden soll, war es doch noch nicht soweit. Immerhin sollen die Bauarbeiter fleißig gewesen sein und von halb sieben morgens bis halb sechs am Abend geschafft haben.
Für diesen schmalen Bereich gibt es dann zwei Gräben. Hinten scheint für die nach außen führenden Rohre von und zu der Zisterne ein Schaumstoffstück Platz zu halten.
Hier noch mal die Einsätze für die Köcher- fundamente und die dazugehörigen Löcher. Auch hier würde Platz gelassen, weil ja dann dort oben hinein die Senkrechten Stahlträger hineinkommen sollen.
Am Anfang wurden einige Sachen markiert und vorbereitet. Unter anderem wurden die Flächen für die Köcher- fundamente eingezeichnet und der Rand der Bodenplatte durch Kalk abgestreut. Für den Bereich des Carports wurden Bretter angebracht um auch da ein Schnurgerüst anbringen zu können.
Die eine Hauptaktivität des Tages war das Ausheben des Grabens für eine Frostschürze. Es gibt ja kein Streifenfundament sondern nur eine Frostschürze, damit, soweit ich das verstehe, kein Wasser unter die Bodenplatte kommt. Im Gegensatz zum Streifenfundament hat die Frostschürze keine Bewehrung. Es wird einfach nur ein Graben gezogen, mit dem Rüttler drüber gehoppelt und mit Beton aufgefüllt.

Zum Abschluss noch einmal die schon bekannte Perspektive von hinten rechts in der Ecke. Man sieht die Markierungen für die Köcher- fundamente und den Graben für die Frostschürze.
aber krank meldete, wurden nur ein paar Kleinigkeiten bzgl. der Leerrohre mit dem Vorarbeiter besprochen. 
Als erstes die Gesamtansicht, wie ich sie auch schon vorher verwendet habe, damit man sieht wie es sich verändert hat. Vielleicht sollte man mal später eine Diaschau erstellen um das besser erkennen zu können. Eine scheinbar riesige Fläche, wobei man erwähnen muss, das am linken hinteren Rand 2 m zuviel planiert wurden.
Im zweiten Bild sieht es so aus, als ob wir an einem Berg bauen. Der Höhen- unterschied zwischen unterem und oberen Ende beträgt eigentlich nur 70 cm, aber wegen den 2 m Fehlaushub wurden es an der einen Ecke viel mehr. Wir sind schon am überlegen, das es wohl Sinn macht, hier nicht eine Mauer zum Haus hin zu bauen sondern eher die Erde an das Haus an zu schütten - natürlich mit entsprechender Abdichtung. Das wäre gleichzeitig auch etwas Isolation von der Seite her.
Trotz dem miesen Wetter sind gegen 8 wieder die Herrschaften von der Erdbau-Firma da. Ich werden aufgeklärt, dass sie nun eine 5mx5m großes Probefeld erstellen wollen, das der Bodengutachter dann testen will. So ist nach dem geruhsamen Wochenende also mal wieder was los auf der Schlamm-Baustelle. Nach und nach wird dieser Recycling-Dreck (auch genannt RC-Schotter 0-56) angekarrt, verteilt und dann mit dem mitgebrachten Rüttler verdichtet. Gegen Mittag ist das Feld fertig und kurz darauf hört es zu Regnen auf.
Zum Aufbau: Nach dem tiefen Ausbaggern wurde das Flies ausgelegt, Schicht, für Schicht Schotter verteilt und mit dem Rüttler verdichtet. Das Produkt ist nun ziemlich stabil und sogar der schwere Bagger sinkt das erste Mal nicht auf dem Grundstück sein.
Am Nachmittag kommt dann auch der Bodengutachter und baut unter dem Bagger seinenen Mesaufbau hin. Er braucht den Bagger als Gewicht, denn unter dem Bagger wird mittels einer Hand-Pumpe ein Druck auf eine Platte erzeugt. Wie stark die Platte einsinkt wird mit einem Gestänge und einer empfindlichen Messgerät festgestellt. Ergebnis: Die "Konstruktion" ist stabil genug. Es ergab sich als Messwert 47. Wer damit nicht anfangen kann ;-) ... wie ich ... 45 ist der Wert der für den Unterbau von Straßen gefordert wird.
Am späten Vormittag kommt der Erdbauchef und macht Tiefgrabungen um zu schauen, wie tief der schmierige Untergrund geht, damit er abschätzen kann, wie viel ausgehoben werden muss. Auch auf 1 m Tiefe ändert sich die Situation nicht (Das Bild hier ist am nächsten Tag nach Regen aufgenommen). Obwohl ich und auch Sonnen-Lachner dem Erdbauchef darauf hingewiesen haben, geht er wieder von einer Fläche von 420 m2 aus, obwohl das Haus mit Anbau nur eine Fläche von 200 m2 hat. Die Sitzecke am Wintergarten muss ja z.B. nicht so sehr befestigt werden.

Gegen 17 Uhr kommt es zum großen Experten-Treffen von Bodengutachter, Erdbauchef, Bauherr und Baudame und Bauunternehmer. Ergebnis der Beratung ist, dass wenn wir jetzt bauen wollen, der Boden teilweise ausgetauscht werden muss. Dazu kann RC(Recycling)-Schutt verwendet werden. Um ein Eindringen des schmierigen Boden ins diese Schicht zu verhindern, soll darunter ein Flies ausgelegt werden. Zu der Planänderung soll nun ein neues Angebot erstellt werden.
Wie schon erwähnt, bin ich erst Mittags angekommen und so hab ich gar nicht mitbekommen, wie die Garage abgerissen wurde. Die Bodenplatte war einfacher als gedacht zu entfernen und gegen Abend war nicht nur die Bodenplatte weg und dieser Platz mit Schotter aufgefüllt, sondern auch auch ein Teil des Mutterbodens entfernt.
Außer der Garage hat auch die Einfahrt und der Boden der Pergola ziemlich gelitten. Im Einfahrtsbereich, wo ein in Sand verlegtes Pflaster ist, haben sich teilweise tiefe Spurrillen gebildet und die Hälfte der Pergola-Fläche ist eingebrochen, natürlich gingen dabei auch die Platten kaputt. (siehe alten Zustand auf der Seite Abbau der Pergola)
Lachner-Söhnchen war begeistert von den großen Autos und hing jedensmal, wenn der große LKW ankam, am Fenster. Leider war das Wetter ziemlich mies - Schneeregen ... typisch, da fängt man an zu bauen und dann so was - und so konnte er nicht richtig raus und musste sich mit dem Fensterplatz und kurzen Blicken aus der Tür begnügen.
Gestern, an einem sonnigen aber kalten Samstag Morgen ging es daran, die Pergola in ihre Einzelteile zu zerlegen. Da sie an der Einfahrt steht (stand), besteht die Gefahr, dass die Durchfahrt für die Lastwagen zu schmal wird. Deshalb wurde sie auseinander genommen und an einer sicheren Stelle wettersicher untergebracht.

Auch der Teich ist schon weg und wie man im Hintergrund sieht, auch das Dach der Garage, ist schon entsorgt. Sie steht in der zukünftigen Einfahrt und wird deshalb abgerissen.