da noch etwas Zeit ist, bis es richtig losgeht, wollte ich mal genauer über unsere Entscheidung berichten, ein Bio-Solar-Haus zu bauen.
Entdeckt habe ich das Bio-Solar-Haus vor etwa 5 Jahren. In einem Fernseh-Bericht auf SWR3 wurde von einem besonderen Hauskonzept berichtet, das scheinbar Unmögliches verspricht :
Obwohl der Plan, ein gemeinsames Haus zu bauen, noch nicht so gereift war, interessierte es mich und ich berichtete meinem GöGa davon. Wir schauten uns ein wenig um im Internet, ob da nicht irgendein Trick dahinter steckt, denn wenn sooo vollmundige Versprechen abgegeben werden, ist meist etwas faul. Nunja ... negative Berichte haben wir bisher nicht gefunden ;-).
Da wir aber misstrauisch sind, mussten wir uns das genauer anschauen, denn es war verlockend, bei den Energiekosten sparen zu können. Nach und nach haben wir uns in den Aufbau und die "Theorie" des Bio-Solar-Hauses eingearbeitet und schon bald erkannt, dass dahinter ein wirklich einfaches aber doch geniales Konzept steht. Das Ganze ist wirklich einfach zu verstehen und - was auch wichtig ist - einfach im Aufbau. Dadurch hat man auch als Hausbau-Laie die Möglichkeit an seinem Haus mitzuarbeiten.
Wer sich genauer über das Konzept des Bio-Solar-Hauses informieren will, soll das besser auf der Homepage der Firma (www.bio-solar-haus.de) tun. "Kurz" beschrieben ist das Haus so aufgebaut:
Dadurch ergeben sich noch folgende Versprechen:
Soweit so gut ... die Theorie hört sich überzeugend an, aber wir wollten das Haus auch mal testen, und zwar in beiden Extremsituationen: Im Hochsommer wollten wir schauen, wie heiß es wird und im Winter wollten wir sehen, ob man es dann immer noch im Wintergarten aushalten kann.
Da die Firma auf ihrem Gelände Musterhäuser zum Anschauen und Probewohnen anbietet, haben wir dies natürlich gemacht. Zumindest im Winter haben wir mal zur Probe gewohnt. Im Sommer sind wir leider nicht dazugekommen. Aber wir konnten bei einem Kurz-Besuch feststellen, dass die Temperaturen in den Häusern, trotz brütender Hitze außen, äußerst angenehm waren. Und das ohne Klimaanlage! Auch der Besuch im Winter war zufriedenstellend. Trotz Minustemperaturen war der Wintergarten frostfrei und nach Sonnenaufgang war es dort recht angenehm. Was auch noch deutlich wurde ... kein Beschlagen des Spiegels beim Duschen (Wasserdampf entweicht ja durch die Wand!).
Alles im allen hat uns das Haus überzeugt und so haben wir letztes Jahr angefangen unser Traumhaus zu planen. Bald geht es los ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen